Der Mensch — Materie  und  Geist?   (Basis-Wissen)

Wann fängt die Existenz des »Individuums Mensch« eigentlich an?
Erst mit der Geburt oder schon mit der Zeugung des physischen Körpers durch die Eltern?
Existierte das »Individuum Mensch« möglicherweise bereits vor der Zeugung – als »Geist(wesen)« ?
Existiert das »Individuum Mensch« möglicherweise noch über seinen physischen Tod hinaus – als »Geist(wesen)« ?

Antworten auf diese Fragen, sofern sie denn überhaupt gestellt werden, gehören weder zur allgemeinen Schulweisheit, noch bekommt man sie während des medizinischen Studiums.

Eines wissen wir: Der menschliche Körper (= »Soma«) besteht aus organischer Materie!  Fakten belegen, dass Wissenschaftler bis jetzt weder diese Materie beherrschen (oder können sie menschliches Blut herstellen?), noch die damit verbundenen Technologien, Konstruktions- und Steuerungsprinzipien
Diese können nach Erkenntnissen von Physikern wohl ganz offensichtlich auch nicht ausschließlich den drei Dimensionen der »Physis« zugeordnet werden, sondern sind auf einer nicht-physischen Ebene mit anderen Dimensionen zu suchen – auf der »geistigen Ebene« – auf der »psychischen Ebene« – im Bereich der
»Spiritualität«
     (von lat. spiritus => Geist, Hauch‘ bzw. spiro ’ich atme’
     – wie altgriechisch  ψύχω  bzw.  ψυχή => Psyche)
mit der Bedeutung von »Geistigkeit« im weitesten Sinne; bezeichnet eine auf »Geistiges« aller Art oder im engeren Sinn auf Geistliches in spezifisch religiösem Sinn ausgerichtete Haltung.
Spiritualität im spezifisch religiösen Sinn steht für die Vorstellung einer geistigen Verbindung zum Transzendenten, dem Jenseits oder der Unendlichkeit. Während Religiosität die Ehrfurcht vor der Ordnung und Vielfalt in der Welt und die Empfindung einer transzendenten Wirklichkeit meint, beinhaltet (religiöse) Spiritualität zudem die bewusste Hinwendung und aktive Praktizierung einer als richtig angesehenen Religion oder Weltanschauung.

»Das Modell« — ausführlich farblich dargestellt

Die Konstruktionsprinzipien beim »Soma«, sowie die Steuerungsprinzipien und Wirkmechanismen der »Psyche« lassen sich aus der Sicht der »PsychoBioPhysik« anhand eines Modells logisch nachvollziehen und durch die »Feldphysik« leicht verständlich erklären; sie laufen auf energetischer Ebene ab – müssen im »Bio-Magnetismus« angesiedelt werden.  Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit spielt die »Psyche« eine übergeordnete Rolle und steuert das »Soma«.

In der "Medizin" spricht man von »Psychosomatik«; eine ganzheitliche Betrachtungsweise und Krankheitslehre, in der die psychischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen in Gesundheit und Krankheit in ihrer Eigenart und Verflechtung mit körperlichen Vorgängen und sozialen Lebensbedingungen betrachtet werden.

Worauf bauen diese Gedanken und dadurch gewonnene Erkenntnisse auf?

Bereits altgriechische Philosophen haben sich über den Wesenskern des »Individuums Mensch« tiefgreifende Gedanken gemacht und kamen zu erstaunlichen Schlussfolgerungen.

Da die Konstruktionsprinzipien beim »Soma«, sowie die Steuerungsprinzipien und Wirkmechanismen der »Psyche« auf einer Ebene ablaufen, die dem menschlichen Auge verborgen ist, also im »Okkulten« liegt, haben sie neben der bekannten und sichtbaren »Physis« drei weitere, nicht sichtbare Ebenen definiert:

  • die Physis   
    umfasst alles, was in den Bereich der »Physik« mit ihren drei Dimensionen fällt, also Materie, Energie, Gravitation, Natur, das Reale, Wirkliche, Gewachsene.
  • das Bios   
    umfasst den Bereich des lebenden Organismus mit seiner aktiven Selbstgestaltung, die Konstruktionsprinzipien beim »Soma«.
  • die Psyche   
    umfasst den Erlebnisbereich von Empfinden und Fühlen, die Steuerungsprinzipien und Wirkmechanismen der »Psyche« über »Soma«.
  • das Pneuma   
    umfasst den Bereich des Geistigen, das Lebensprinzip und die mentale Gesetzmäßigkeit, wie Denken, Reflexion, Intuition, Kreativität, Weisheit.

 

Psyche - Soma - Bios

 

Der deutsche Physiker Burkhard Heim (1925-2001) griff dieses Gedankengut der altgriechischen Philosophen auf und erkannte in dieser Konturierung erfahrbaren menschlichen Seins eine offenkundige hierarchische Abhängigkeit, nämlich:
Pneuma ► Psyche ► Bios ► Physis sind ineinander gefügt.

Heim machte sich als Physiker tiefschürfende Gedanken über die »Grundbedingungen von Gesundheit«.  Er schrieb auch über den »Elementarprozess des Lebens«.  Seine Überlegungen in seiner Abhandlung: »Der kosmische Erlebnisraum des Menschen« gehen bereits weit über unsere drei bekannten Dimensionen der »Physis« hinaus und erweitern die Erkenntnisse über unsere Daseinsform:
Heim hinterfragt mögliche »Postmortale Zustände«, die speziell bei der wissenschaftlichen und interdisziplinären Betrachtung von Gesundheit und Krankheit und damit dem Heilungsprozess von entscheidender Wichtigkeit zu werden scheinen.

 

Der deutsche Physiker Burkhard Heim

 

Der Mensch   —   ein unsterbliches Wesen?

Die Theorie von Burkhard Heim (1925-2001) - (”Mensch und Welt”), das Lebenswerk von Ian Stevenson (1918-2007) - (”Reincarnation and Biology”), sowie die Erkenntnis von Pim van Lommel (*1943) - (”Endloses Bewusstsein”) und von Walter van Laack (”Wer stirbt, ist nicht tot”, ”Plädoyer für ein Leben nach dem Tod ... und eine etwas andere Sicht der Welt”) wirken wie eine erdrückende »Beweislast«, die bis jetzt Nachfolgendes suggeriert:

►  Es gibt ein Leben nach dem Tod! — »Bios« und »Psyche« überleben den Zerfall des »Soma« im Bereich der »Physis«! — Wahrscheinlich gibt es nach diesem Tod auch eine Wiederkehr von Bios und Psyche; das Bios gestaltet das neue Soma und die zugehörige Psyche steuert dieses neue Soma im Bereich der Physis.  Dieses Phänomen wird in den meisten Kulturkreisen seit alters her »Reinkarnation« genannt.  »Karma« und »Dharma« (das kosmische Gesetz von Ursache und Wirkung) sind die Gesetzmäßigkeiten hinter jeder Reinkarnation.

 

Die Seele - Der Geist

 

►  Der menschliche, physische Körper ist lediglich ein Resonanzkörper aus organischer Materie für den Wesenskern des »Individuums Mensch« – für das »Bios« und die »Psyche«. Sie sind nach einer Modell-Vorstellung des brasilianischen Forschers Hernani Guimares Andrade (1913-2003) wahrscheinlich ein sehr komplexes »biomagnetisches (Informations-)Feld«.

 

Lebensenergie

 

Fremdenergie  —  Fremdeinfluss

Auch biomagnetische Felder von nicht mehr in einem Körper Lebenden können möglicherweise im physischen Körper eines Lebenden, eines Inkarnierten, zur Resonanz kommen. Man spricht dann von »Fremdenergie« und von »Fremdeinfluss«. Die recht unterschiedlichen Erscheinungsbilder dieses Phänomens »Fremdeinfluss« werden in der Schulmedizin als »Bewusstseinsspaltung«, »Schizophrenie«, »Persönlichkeitsstörung«, »Bipolarität« diagnostiziert oder ganz allgemein der »Psychose« zugeordnet. Ebenso fällt auch der weit gefasste Begriff »Inspiration« unter das Phänomen »Fremdeinfluss«.

 

Induktion

 

Sensibilität — Medialität

Eines muss uns bei der hier beschriebene Denk- und Vorgehensweise ganz klar und ohne jeden Zweifel bewusst werden – das zeigen auch jahrzehntelange empirische Erfahrungen – , dass ein nicht-inkarniertes geistiges Wesen (eine »postmortale Persona«) all seine Empfindungen, Gefühle und Emotionen, wie Traurigkeit, Angst (vor dem Sterben), Verzweiflung, Liebe mit Besitzanspruch, Eifersucht, Hass, Wut, Rachsucht, usw. induktiv auf eine inkarnierte sensible Persönlichkeit übertragen kann, speziell dann, wenn bei dieser Person – bewusst oder unbewusst – eine ausgeprägte »Medialität« angelegt ist.  —  Aber sind »sensible Menschen« deshalb »psychisch gestört« oder gar krank (wie es die Schulmedizin sieht)?  —  Müssen sie zwangsläufig mit Medikamenten behandelt werden, nur weil sie sensibel “re-agieren”?  —  Sind sie nicht einfach nur – unbewusst – Opfer ihrer eigenen »Sensibilität«?

 

Fremdeinfluss

 

Wir alle wissen es:  —  Psychische und psychosomatische Störungen werden aus konventionellschulmedizinischer Sichtweite mit Medikamenten behandelt, die bekanntlich und ganz offensichtlich auf den Körper wirken – auf seine »Reaktionsmotorik«.  Ist es denn wirklich der materielle Körper, der sensibel ist?  —  Müsste nicht, wenn therapeutisch notwendig, die Ursache, also die »Psyche« behandelt und somit das “Be-wusst–Sein” der betroffenen Hilfesuchenden erweitert werden, damit diese Behandlung Rück-Wirkung auf psychosomatische Symptome hat?  —  Kann man denn überhaupt mit Medikamenten über den Körper die »Psyche« eines Menschen behandeln, damit er nicht mehr sensibel ist?  —  Ist das ein Makel, sensibel zu sein?  —  Wie sollen denn (bei unserer Denk- und Betrachtungsweise) Medikamente im Körper einer sensiblen Person auf das Energiefeld eines nicht-inkarnierten geistigen Wesens wirken?  —  Wird bei dieser Behandlung nicht Ursache und Wirkung verwechselt?  —  Müsste man nicht den »Fremdeinfluss« wirkungsvoll abwehren?

Sollten wir (bei dieser Denk- und Betrachtungsweise) jetzt nicht herkömmliche therapeutische Behandlungsmethoden für sogenannte ”psychisch Gestörte” überdenken und gut fundierte, tiefgreifende Erkenntnisse über die Funktion und Wirkweise der »Psyche«, sowie das Phänomen »Fremdenergie« und »Fremdeinfluss« komplementär in bisherige Therapiemethoden mit einbeziehen?